Brennwerttechnik: Wärmeerzeugung mit Mehrwert

Bei einem Brennwertkessel wird neben der Flammenwärme zusätzlich die Kon­den­sa­tions­wärme des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfes genutzt. Dazu muss die Temperatur des Heizmediums unter der Kondensationstemperatur des Abgases liegen, bei Erdgaskesseln geringer als 54°C und bei Ölkesseln geringer als 46°C. In der Folge kann die Brennwertechnik die Energie des Brennstoffs bis zu 11% höher ausnutzen. Um diesen Vorteil allerdings vollständig zu heben, ist eine möglichst niedrige Heizungsrücklauftemperatur notwendig. Dies wird in einer Heizungsanlage durch einen sogenannten hydraulischen Abgleich bestmöglich erreicht. Aber moderne Brennwertkessel können noch mehr: Im Gegensatz zu den althergebrachten Nieder- oder Konstanttemperatur-Kesseln können sie die Brennerleistung modulieren, was bedeutet, dass die Flammenleistung anpasst werden kann. Der Kessel taktet dadurch in deutlich geringerer Menge und erreicht so einen deutlich gesteigerten Jahresnutzungsgrad.

Und das ist Ihr Gewinn bei der Brennwerttechnik:

Weniger Verbrauch = geringere Brennstoffkosten! Um das Sparpotential einer modernen Anlage zu heben, bedarf es allerdings einer sorgfältigen Analyse, Planung und Ausführung

  • Auswahl eines geeigneten Kessels (was nicht selbstverständlich ist!)
  • hydraulischer Abgleich der gesamten Anlage, dieser liefert auch die Leistungsdaten und Einstellwerte des Kessels

  • Schmutz- und Magnetitabscheider sowie die richtige Heizwasserhärte für einen dauerhaft robusten Betrieb
  • Wärmeisolierung sämtlicher im Kaltbereich liegender Komponenten
  • sorgfältige Einjustierung der Anlage für eine lange Lebensdauer
  • Gerne unterstützt Sie das Effizienznetzwerk effeff.ac bei Ihrer neuen Heizungsanlage!

Was wir für Sie tun können: